Schlechte Nachrichten an der Maitiser Straße: Der fast die gesamte Vorrunde verletzte Dominik Heer erlitt gleich zu Beginn der Wintervorbereitung eine schwere Knieverletzung.
Es war ein gewöhnliches Training am vergangenen Donnerstag, als Dominik sich die erneute schwere Verletzung zuzog. Bei einer Passübung geschah dann das Unglück: Ein kurzer unachtsamer Moment genügte und Dominik ging vor den Augen seiner Mitspieler mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden.
Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und Anriss des Außenmeniskus. Dieser medizinische Befund erscheint noch schmerzvoller, wenn man bedenkt, dass Dominik nach seiner Verletzung zum Beginn der Hinrunde in der Partie gegen den TSGV Albershausen I kein Spiel mehr bestreiten konnte und er nach seiner langen Auszeit nun langsam wieder Fuß fassen wollte. Dass eine solche Knieverletzung einen langwierigen Heilungsverlauf nach sich zieht, war dem 25-Jährigen sofort klar: "Damit ist die Saison für mich wohl gelaufen", so Dominik sichtlich betrübt.
Auch für die sportlich Verantwortlichen ist dies keine erfreuliche Nachricht, schließlich war der kampfstarke Dominik, der sowohl auf den beiden Außenverteidigerpositionen als auch auf der Sechserposition eine wahrlich gute Figur macht, für die Rückrunde fest eingeplant. Hier wird unser Kader, der glücklicherweise über eine enorme Breite verfügt, erneut auf eine Belastungsprobe gestellt.
Doch Dominik lässt sich von diesem erneuten Rückschlag nicht unterkriegen: "Eine echte Seuchensaison für mich. Aber ich werde den Kopf nicht hängen lassen und meine Jungs vom Spielfeldrand aus unterstützen. Das wichtigste Ziel ist es, den Nichtabstieg in trockene Tücher zu bringen und ich bin mir sicher, dass wir das packen", sagt er optimistisch. Zum Abschluss fügt er noch schmunzelnd hinzu: "In der nächsten Saison greife ich dann wieder voll an!"
Wir wünschen dir in jedem Falle eine gute Besserung und einen positiven Heilungsverlauf!