1. Mannschaft

Kreisliga A3, 13. Spieltag

TSV Wäschenbeuren I – SV Göppingen II                1:5 (1:2)


Am vergangenen Sonntag traf der TSV auf die Verbandsliga-Reserve des SV Göppingen. Die Göppinger reisten mit der besten Defensive der Liga und einigen Spielern aus dem Verbandsliga-Kader an. Der TSV war gewillt die schlechte Leistung vom Auswärtsspiel beim TASV Göppingen vergessen zu machen.

Zu Beginn bestimmten die technisch versierten Gäste die Partie und gingen auch recht schnell in Führung. Die Grün-Weißen hielten an diesem Tag jedoch dagegen und überzeugten durch ihren Einsatz. So kam man Mitte der ersten Hälfte zum verdienten Ausgleich, als Sven Lechleitner einen Freistoß schnell in Richtung Steffen Schuster ausführte. Alleine vor dem gegnerischen Torwart ließ dieser sich nicht zwei Mal bitten und schob souverän ins lange Eck ein. Die restlichen Minuten bis zur Halbzeitpause waren recht ausgeglichen und dennoch musste der TSV den erneuten Rückstand hinnehmen. Die Gäste verwandelten kurz vor dem Pausentee einen direkten Freistoß in den Winkel des TSV-Gehäuses. Nach dem Wechsel versuchten die Grün-Weißen wiederum den Ausgleich zu erzielen, man biss sich jedoch die Zähne an der starken Defensive der Gäste aus. Bei der einzigen Möglichkeit zum Ausgleich wurde Sven Lechleitner im letzten Moment der Ball noch vom Fuß genommen. Mit dem 1:3 war die Partie praktisch gelaufen. TSV-Keeper Chris Schläfke wurde von einem Heber aus 35 Metern überrascht. Die Gäste ließen nun Ball und Gegner laufen. Beim TSV schienen die Kräfte zu schwinden und lediglich Jannik Rummel tauchte noch einmal gefährlich vor dem SV-Tor auf. Sein Schuss ging allerdings vorbei. Die Göppinger machten es besser und konnten kurz vor Ende der Begegnung durch zwei weitere Treffer noch auf 1:5 erhöhen.

Der Sieg der Gäste war verdient, fiel jedoch deutlich zu hoch aus. In der spielerischen Schwächeperiode des TSV stimmten diesmal wenigstens Einsatz und Kampfbereitschaft. Allerdings ist man nun endgültig im Abstiegskampf angekommen und muss am nächsten Sonntag bei der TSG Salach unbedingt punkten.


Es spielten: C. Schläfke, S. Ciupke, F. Knödler, A. Digel, D. Heer, F. Bayer, M. Mack, C. Hieber, J. Rummel, S. Schuster, S. Lechleitner, (N. Lazarek, M. Koslowski, K. Aschbacher)

 

Tor: S. Schuster

 

2. Mannschaft

 

GSV Dürnau II kein Maßstab im Heimspiel

4 : 1 Sieg trotz schwacher Leistung

Ohne sich mit Ruhm zu bekleckern wurden die Grün-Weißen ihrer tabellarischen Favoritenrolle gerecht. Gegen die ohne Auswechselspieler angetretenen Gäste dauerte es gut 20 Minuten bis Nico Lazarek bei einem Strafraumgestocher zum 1 : 0 traf. Ohne spielerisch zu überzeugen lagen die Kräfteverhältnisse weiterhin klar auf Seiten des Heimteams. Eine lang gezogene Rechtsflanke von K. May verwertete M. Lechleitner ein paar Zeigerumdrehungen später zum 2 : 0. Als in der 36. Minute K. Aschbacher mit einem herrlichen Freistoss gar auf 3 : 0 erhöhte hoffte man auf eine verbesserte

spielerische Linie in den TSV-Reihen. Dies war jedoch für den Rest der 1. Halbzeit als auch für die zweiten 45 Minuten ein Trugschluß. Anstatt mit schnellem Flachpassspiel die läuferischen und spielerischen Vorteile umzumünzen verstrickte man sich in viel zu viele Einzelaktionen und überhastete Torabschlüsse . So ermöglichte man den Gästen sogar den 3 : 1 Anschlusstreffer bevor M. Lechleitner mit seinem zweiten Treffer für den 4 : 1 Endstand sorgte.

 

Es spielten: M. Schunter, To. Tranka, N. Schwilk, M. Ciupke, K. May, K. Aschbacher, P. Seitz, A. Zäch, J. Kilger, N. Lazarek, M. Lechleitner (Th. Mai, A. Aust, Ti. Trnka)

 

Tore: M. Lechleitner 2, N. Lazarek 1, K. Aschbacher 1

 

 

Sonntag, 11.11.2012, Spielbeginn: 12.45 Uhr

TSG Salach II – TSV Wäschenbeuren II

Leistungssteigerung erforderlich gegen Tabellennachbarn

Keine Offenbarung waren die letzten Spiele gegen Hohenstaufen und Dürnau. Die positive Erkenntnis war lediglich die volle Punktzahlausbeute. Um weiterhin den guten 9. Tabellenplatz behalten zu wollen muss man am Sonntag in Salach wieder einmal mit mehr Präsenz bezüglich Einsatz und Spielfreude ans fussballerische Werk gehen. Bislang schaffte es die Mannschaft jedoch immer mit der Stärke des Gegners zu wachsen und so fährt man guten Mutes zum Auswärtsspiel.