Beachvolleyball in Unterkirneck

+++ Günne vom Team "Schmetterlinge" pfeffert einen Aufschlag ins Feld von Team "Caprese" +++
+++ Günne vom Team "Schmetterlinge" pfeffert einen Aufschlag ins Feld von Team "Caprese" +++

Eine willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag gab es am Dienstag Abend für die grün-weißen Jungs vom TSV. Gemeinsam mit den A-Junioren des TSV Wäschenbeuren wurde Beachvolleyball in Unterkirneck gespielt. Einige bis dahin verborgene Volleyballtalente wurden entdeckt. 

 

 

+++ Brecht vom Team "Caprese" muss einen Angriff nach dem anderen abwehren +++
+++ Brecht vom Team "Caprese" muss einen Angriff nach dem anderen abwehren +++

Über 30 Aktive und A-Junioren trafen sich bei bestem Wetter auf dem Beachvolleyball-Feld in Unterkirneck, um mal so richtig zu pritschen. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, wurden die Jungs mit Wurstsalat, Landjägern, Brezeln sowie ausreichend Flüssignahrung versorgt. Gebildet wurden fünf Sechser-Teams, die sich den Ball in den Duellen ordentlich um die Ohren schlugen. Die Spiele hatten teilweise ein sehr hohes Niveau, ein spektakulärer Ballwechsel folgte auf den anderen. Mit exakt 0 (in Worten: Null) Siegen ging der fünfte und letzte Platz an das Team „Caprese“, welches hauptsächlich aus einigen Jungspunden bestand, die noch grün hinter den Ohren sind.

+++ Nach dem kräftezehrenden Spiel haben sich die Buben eine Stärkung redlich verdient +++
+++ Nach dem kräftezehrenden Spiel haben sich die Buben eine Stärkung redlich verdient +++

Dem Team „Caprese“ war die Unerfahrenheit deutlich anzumerken, einige Aufschläge landeten direkt im Netz, auch die Abstimmung unter den einzelnen Akteuren war ausbaufähig. Kopf hoch, Team "Caprese", euch gehört die Zukunft! Mit jeweils zwei Siegen teilen sich das Team „Schmetterlinge“ und das Team „Bruno Drotleff“ den dritten Platz. Das direkte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams kann getrost als „Spiel des Abends“ bezeichnet werden, da es alle anderen Akteure in den Bann zog und an Spannung nicht mehr zu überbieten war:

+++ Die Zuschauer waren von den spannenden Duellen wie gefesselt +++
+++ Die Zuschauer waren von den spannenden Duellen wie gefesselt +++

Die zu Beginn von den anderen belächelten Underdogs vom Team „Bruno Drotleff“ vergaben gegen das Oldie-Team um den erfahrenen Günter Lechleitner sage und schreibe sechs Matchbälle aus bisher noch nicht genauer bekannten Gründen (anscheinend gab es jedoch einen Hungerast innerhalb des Teams) und verlor das Duell anschließend sogar noch in der Verlängerung. Damit verpasste das Team „Bruno Drotleff“ den Einzug ins Finale und musste seelsorgerisch betreut werden.

+++ Die Sause ging bis in die Dunkelheit: Hier duelliert sich aktuell der spätere Turniersieger Team "Misge" mit den "Schmetterlingen" +++
+++ Die Sause ging bis in die Dunkelheit: Hier duelliert sich aktuell der spätere Turniersieger Team "Misge" mit den "Schmetterlingen" +++

Da sich einige Mitglieder des Teams „Schmetterlinge“ – vermutlich aus Unkenntnis des Turnierplans – jedoch dazu entschieden haben, nach der Vorrunde die Nasszelle aufzusuchen, um deren Haut vom Sand zu reinigen, sprach die Turnierleitung dem Team „Bruno Drotleff“ im Nachhinein den alleinigen dritten Platz zu und verwies die „Schmetterlinge“ auf Platz Vier.

 

 

 

Da mit dem Team „(Alisia P)ritscher“ und dem Team „Misge“ zwei Teams gleich dreimal gewinnen konnten, spielten diese beiden Mannschaften das Finale.

+++ Turniersieger der Herzen: Team "Bruno Drotleff" +++
+++ Turniersieger der Herzen: Team "Bruno Drotleff" +++

Beide Teams spuckten vor Turnierbeginn große Töne und schielten bereits auf den Titelgewinn: Zurecht, wie sich später herausstellen sollte. In der Vorrunde konnte sich das Team „(Alisia P)ritscher“ um Kapitän Marcel Lechleitner gegen Team „Misge“ durchsetzen, ihre einzige Niederlage fing sich Team „(Alisia P)ritscher“ in der Vorrunde gegen das Team „Bruno Drotleff“, welches den Favoriten mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung letztendlich deutlich in die Knie zwang. In einem packenden Finale ging es dann um alles: Auch wenn sich das Team „(Alisia P)ritscher" immer wieder selbst mit „Ritscher, Ritscher!“-Rufen anfeuerte, hat es am Ende nicht gereicht um das Team „Misge“ zu bezwingen, welches sich den begehrten Turniertitel sicherte.

 

 

 

Ein absolut tolles Event, welches dank dem Flutlicht bis in die Dunkelheit hinein ging, war um ca. 21:30 Uhr zu Ende. Hier besteht Wiederholungsbedarf!

 

 

 

Unser Dank geht an die Organisatoren Günter Lechleitner, Martin Kuhn und Dieter Hiller sowie an die fleißigen Helfer unseres Mannschaftsrats.